Praxis AVORYA – Biostimulatoren, Ästhetik, Anti-Aging & Injectables

Für wen sind Biostimulator-Behandlungen geeignet?

Biostimulatoren gehören zu den modernsten Methoden der ästhetischen Medizin. Sie regen die körpereigene Kollagenproduktion an und sorgen so für straffere Haut, verbesserte Elastizität und ein frisches, jugendliches Erscheinungsbild. Doch nicht jede Behandlung passt zu jedem Hauttyp und jedem Bedürfnis. In diesem Artikel erfahren Sie, für wen Biostimulator-Behandlungen besonders geeignet sind – und wann alternative oder ergänzende Verfahren sinnvoll sein können.

1. Bei nachlassender Hautelastizität

Ab einem gewissen Alter produziert die Haut weniger Kollagen. Das führt zu schlaffer Haut, feinen Linien, einem müden, matten Hautbild. Biostimulatoren eignen sich hier optimal, da sie die Haut von innen heraus wieder aufbauen.

2. Bei Volumenverlust

Mit den Jahren verliert das Gesicht an Volumen – insbesondere im Bereich der Wangen, Schläfen oder am Kiefer. Biostimulatoren können hier die Gesichtskonturen subtil verbessern und den natürlichen Hautaufbau unterstützen

3. Empfehlung ab ca. 30 Jahren

Die Behandlung ist nicht auf ein bestimmtes Geschlecht beschränkt. Grundsätzlich gilt:

  • Ab 30: Erste präventive Anwendung möglich, um Hautalterung vorzubeugen
  • Ab 40/50: Sehr effektiv zur Wiederherstellung von Spannkraft und Konturen

4. Geeignet für verschiedene Behandlungszonen

Biostimulatoren sind nicht nur fürs Gesicht interessant. Sie können auch an anderen Arealen eingesetzt werden:

  • Hals & Dekolleté: Straffung und Glättung

  • Hände: Auffrischung der Haut, Reduktion von Alterserscheinungen

  • Körperregionen: In manchen Fällen auch für Arme, Oberschenkel oder Po

5. Natürliche Ergebnisse, die überzeugen

Im Gegensatz zu klassischen Fillern, die sofort Volumen geben, wirken Biostimulatoren subtil und schrittweise. Der Effekt baut sich langsam auf und wirkt dadurch besonders natürlich und harmonisch.

6. Für langanhaltende Wirkung

Die Resultate einer Biostimulator-Behandlung entwickeln sich zwar erst über Wochen, halten dafür aber bis zu 18–24 Monate an – deutlich länger als bei vielen Fillern.

Was Sie unbedingt wissen sollten

Wann sind Biostimulatoren weniger geeignet?

So wirkungsvoll Biostimulatoren auch sind – es gibt Indikationen, in denen andere Methoden besser geeignet sind oder eine Behandlung zunächst verschoben werden sollte:

  • Sehr tiefe Falten: Wenn bereits ausgeprägte Falten oder starke Volumenverluste vorliegen, erzielen Hyaluronsäure-Filler oftmals schneller sichtbare Ergebnisse. Sie füllen die Haut direkt auf und gleichen markante Linien sofort aus.

  • Mimische Falten: Falten, die hauptsächlich durch Muskelaktivität entstehen – wie Stirnfalten, Zornesfalten oder Krähenfüße – sprechen besser auf Botulinumtoxin an. Dieses entspannt die betroffenen Muskeln und glättet die Haut zuverlässig.

  • Akute Hauterkrankungen oder Entzündungen: Bei Infektionen, Hautreizungen, offenen Wunden oder aktiven Hauterkrankungen im Behandlungsbereich sollte zunächst eine ärztliche Abklärung und Therapie erfolgen. Erst nach vollständiger Abheilung ist eine Biostimulator-Behandlung sinnvoll und sicher.

  • Schwangerschaft und Stillzeit: Während dieser Phasen wird generell von ästhetischen Injektionsbehandlungen abgeraten – auch bei Biostimulatoren.

  • Bestimmte Vorerkrankungen oder Medikamenteneinnahmen: Bei Autoimmunerkrankungen, gestörter Wundheilung oder Medikamenten, die die Blutgerinnung beeinflussen, sollte eine Behandlung nur nach individueller ärztlicher Rücksprache erfolgen.

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Fazit

Biostimulator-Behandlungen sind ideal für alle, die eine natürliche, nachhaltige Hautverjüngung wünschen. Ob Elastizitätsverlust, Volumenaufbau oder die Verbesserung der Hautqualität – Biostimulatoren bieten effektive Ergebnisse.